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Vom Schalten zum Strom

Fast vier Jahrzehnte lang tuckerte Rolf Pfister mit demselben Auto durch Zürich und Umgebung. Ein Honda Civic, angeschafft 1987, sein treuer Begleiter.
„Ich habe ihn also etwa 38 Jahre lang gefahren“, sagt er. Dann – vor rund drei Monaten – kam der Moment des Abschieds.
Pfister, heute 68, tauschte den kantigen Japaner gegen einen Hyundai Inster. Also gegen einen brandneuen, vollelektrischen und topmodern ausgestatteten Stadtflitzer.
Ein radikaler Schritt?
Wenn’s nach Rolf Pfister geht überhaupt nicht.


38 Jahre technischer Weiterentwicklung. Das lässt sich spüren.
«Das Fahren mit dem neuen Inster fühlt sich gut an», sagt Pfister. «Ich hatte beim Honda manchmal etwas Probleme beim Schalten. Mein Bruder hatte schon ein Elektroauto und hat immer davon geschwärmt, dass man da nicht mehr schalten muss.»
Tatsächlich: Da in den meisten Elektrofahrzeugen eine einstufige Getriebeübersetzung zum Einsatz kommt, entfällt das Kuppeln und Schalten.
Kein bisschen vermisst Rolf Pfister ausserdem den Choke. Ohne Betätigen von diesem wollte der Civic nicht starten.
Pfister musste also jedes Mal am Choke ziehen, sodass die Luft im alten Vergasermotor vorübergehend gedrosselt wurde, im Verhältnis mehr Kraftstoff im Motor war und so die Motor- und Innenraumtemperatur schneller gesteigert werden konnte. Die Leistungsfähigkeit vom Motor wurde quasi «geboostet» - und im Fall vom Civic konnte der Kaltstart eben überhaupt erst mit dem Choke gelingen.
Der Nebeneffekt: Die Drehzahl erhöht sich, wodurch das Fahrzeug auch bei nur leichtem Drücken des Gaspedals rasch anzieht. «Auf den ersten Kilometern musste ich dauernd bremsen, um nicht zu schnell zu sein.»


Beim Inster ist dies besser, die Reaktion vom Fahrzeug und damit die Kontrollierbarkeit der Geschwindigkeit von Anfang an stabil.
Dass Rolf Pfister beim Halten an einer Steigung keine Handbremse mehr anziehen muss, gefällt ebenfalls. Besonders angetan hat ihn aber insbesondere eine der vielen technischen Weiterentwicklungen: «Die Rückfahrkamera hat mich beeindruckt. Ich schätze es sehr, dass ich eine Rundumsicht habe. Allgemein ist die Kamera besser als erwartet. Und auch besser als die, die mein Bruder bei seinem Auto hat.»
Entscheidend dafür, dass Rolf Pfister sich jedoch so leicht von seinem langjährigen Weggefährten trennen konnte, war am Ende ein Detail, das man vielleicht gar nicht erwartet.
Die Grösse zählt.
«Der Inster hat fast die gleiche Länge und Breite wie mein alter Honda und passt deshalb perfekt in meine Garage.» Genau das war entscheidend.
In dieser Garage braucht Rolf Pfister den restlichen Platz nämlich für andere, muskelbetriebene Fahrzeuge: «Ich habe in der Garage noch drei Velos: Rennrad, Tourenvelo und ein e-Bike.»
Zwar ist der Stadtfloh Inster deutlich höher als der Civic und das Montieren des Dachträgers dadurch mühsamer, zum Einsatz kam dieser Dachträger seit dem ersten Test aber sowieso nicht mehr.
Mit alter Musik der Zukunft entgegen.
Das Fazit nach den ersten drei Monaten mit dem neuen Fahrzeug ist eindeutig: Den Wechsel bereut hat Pfister bisher nie.
Im Gegenteil. Für ihn ist klar, dass er beim Elektroantrieb bleibt.
Auch wenn das bedeutet, dass er keine Musikkassetten mehr anhören kann – die alten Songs, die Pfister insbesondere auf langen Fahrten gerne hört, werden ihn sicher auch auf seinen Reisen im Inster begleiten.
Nicht mehr tuckernd, sondern nahezu geräuschlos gleitend.
Nicht mehr mit Verbrenner, sondern vollelektrisch.
«Wage den Umstieg, es ist wirklich nicht schwierig», rät Rolf Pfister allen, die noch zögern.
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Den Blog zum Modell, das Rolf Pfister den Umstieg so leicht gemacht hat, findest du über den nachfolgenden Button.